Grünes Curry ist das wohl klassischste Thai Gericht. Es erhält seine Farbe von den überwiegend grünen Zutaten. Thailändisches grünes Curry wird anders als  bei indischen Currys aus einer Currypaste mit frischen Zutaten zubereitet. Diese werden in einem Mörser zerrieben und zerstoßen bis daraus eine homogene Paste entsteht. Zu grünem Curry werden in Thailand Jasminreis oder Thai Spaghetti (Kanom Jeen) gegessen.

Nudelsuppen sind ein thailändischer Streetfood-Klassiker und an fast jeder Straßenecke zu finden. Es gibt viele Varianten, ob Reismehlnudeln (เส้นหมี่ Sen Mee, เส้นเล็ก Sen Lek, เส้นใหญ่ Sen Yai) oder Eiernudeln (บะหมี่ Bamee), mit Rind (เนื้อ Nua), Schwein (หมู Moo) oder Huhn (ไก่ Gai), ob mit klarer Suppe (น้ำใส Nam Sai), dunkler Suppe (น้ำข้น Nam Kon) oder trocken (แห้ง Haeng). Statt mit Nudeln kann die Suppe aber auch zu Reis (เกาเหลา Gau Lau) gegessen werden. Hier verrate ich Euch mein Lieblingsgericht.

Gedämpftes Curry ist ein in Thailand, Laos und Kambodscha verbreitetes Gericht, bei dem eine Mousse aus Curry, Fisch und Kokosmilch in Formen aus Bananenblättern dampfgegart wird. Die Mousse kann aber auch in Banenblättern eingewickelt gegrillt werden. Neben Fisch gibt es auch andere Zubereitungsweisen z. B. mit Hühnchen.

Panang Curry ist eines der beliebtesten Gerichte in Thailand. Das Gericht hat seinen Ursprung in indischen und persischen Einflüssen auf die siamesische Küche, ähnlich wie beim Massaman Curry. Es ist cremiger und süßer als rotes Thai Curry und hat eine deutliche Erdnussnote.